„Wenn du nach einer tröstlichen Lüge suchst, bist du hier falsch!“ Roman Pestak gibt dem Leben einen Ausdruck, den viele in sich spüren, aber selten in Worte fassen. Er formt daraus keine glattgebügelte Poesie, sondern sucht die Stellen an den Steilkanten unserer Erfahrungen. Dort, wo sich Sehnsüchte und das Scheitern abwechseln. Seine prosaische Lyrik, seine Aphorismen und kurzen Texte sind wie ein Tanz über Glasscherben – schmerzhaft, befreiend und echt. Mit Alles für nichts., Next und Jeder für sich. hält Pestak denjenigen einen Spiegel vor, die bereit sind, sich einer ungeschönten Wirklichkeit zu stellen und trotz aller Widersprüche in ihren eigenen Geschichten die Suche nach dem Sinn nicht aufgeben, selbst auf die Gefahr hin, dass die Realität am Ende nur banal und nackt ist.